Dominique Lapierre

franz. Journalist und Schriftsteller; Werke u. a.: "Hochzeitsreise um die Erde", "Brennt Paris?", "Stadt der Freude", "Ihr seid die Hoffnung"

* 30. Juli 1931 Châtelaillon/Charente-Maritime

† 2. Dezember 2022 Sainte-Maxime

Herkunft

Dominique Lapierre wurde 1931 in Châtelaillon, Charente-Maritime, als Sohn des Diplomaten Jean Lapierre und der Journalistin Luce Andreotti geboren. Sein Vater war u. a. französischer Generalkonsul in Halifax/Kanada.

Ausbildung

L. besuchte das Lycée Condorcet in Paris. Siebzehnjährig als Journalist, Matrose, Conferencier und Autowäscher unterwegs durch Belgien, die Niederlande, Deutschland, die USA, Mexiko und Kanada, hatte L. mit seiner ersten, bereits erfolgreichen Reportage "Un dollar les mille kilomètres" (1949) einen bemerkenswerten Start als Journalist.

Er besuchte kurze Zeit das Institut für politische Studien in Paris, erhielt dann ein Studienstipendium in den USA und machte an der Universität Lafayette in Easton 1953 seinen Abschluss in Politikwissenschaften.

Wirken

1954 wurde L. "Grand Reporter" bei der Zeitschrift "Paris-Match" und berichtete bis 1967 von allen Krisenherden der Welt.

Für den Schriftsteller L., der in seinem ersten Buch "Lune de miel autour de la terre" (1953; dt. 1955, "Hochzeitsreise um die Erde") von seiner abenteuerlichen Hochzeitsreise berichtet hatte, ...